Nemo Science Museum
Ich bin kein großer Museum Fan und obwohl
Amsterdam die Museums Stadt schlechthin ist, habe ich bisher kein einziges
besucht.
Eine Ausnahme bietet da das Science Museum, Nemo
genannt. Das wollte ich schon gerne mal besuchen. Es ist, wie der Name schon
sagt, ein Wissenschaftsmuseum, richtet sich dabei aber eher an Kinder. Also
ungefähr mein Level an Wissenschaft. 😊 Es wurde
über dem Eingang des IJ Tunnels gebaut, dem Tunnel unter dem Fluss IJ, der Amsterdam
Centraal von meiner Heimat Noord trennte und den ich jeden Tag mit der Fähre
überquerte.
Das Science Museum sieht ein bisschen aus wie
ein Schiff. Es gibt eine Rampe, über die man auch als Nicht-Besucher die große,
schräg abfallende Terrasse erreicht. Dort hat man an schönen Tagen eine sehr
nette Aussicht über die Stadt.
Ein paar Kollegen wollten sich an einem Samstag
zum Museumsbesuch treffen. Es war Science Weekend, das hieß, freier Eintritt.
Ich schloss mich spontan an.
Treffpunkt war 12 Uhr, Amsterdam Centraal, der Hauptbahnhof, wie immer am Klavier. Als brave Deutsche war ich schon 15 Minuten vor der Zeit da. Und wartete... und wartete noch länger. Irgendwie schien diese Verabredung nicht ganz so fix zu sein wie ich das gewöhnt bin. Am Ende tauchte nur mein Kollege Domenico auf. Nach einem Kaffee im Bahnhofs - Starbucks, wo natürlich unsere Namen falsch geschrieben wurden (wenigstens beide) kam uns die Erkenntnis, das wohl niemand mehr auftauchen würde. Also machten wir uns gemeinsam durch Regen und Sturm auf den Weg zum Museum. Es sind nur wenige hundert Meter von Bahnhof zum Museum.
Treffpunkt war 12 Uhr, Amsterdam Centraal, der Hauptbahnhof, wie immer am Klavier. Als brave Deutsche war ich schon 15 Minuten vor der Zeit da. Und wartete... und wartete noch länger. Irgendwie schien diese Verabredung nicht ganz so fix zu sein wie ich das gewöhnt bin. Am Ende tauchte nur mein Kollege Domenico auf. Nach einem Kaffee im Bahnhofs - Starbucks, wo natürlich unsere Namen falsch geschrieben wurden (wenigstens beide) kam uns die Erkenntnis, das wohl niemand mehr auftauchen würde. Also machten wir uns gemeinsam durch Regen und Sturm auf den Weg zum Museum. Es sind nur wenige hundert Meter von Bahnhof zum Museum.
Zuerst wurden wir aber wieder weg geschickt. Das
Museum war zu voll. Überall wimmelte es von Kindern ihren Eltern.
Domenico und ich liefen also wieder ein Stück zurück Richtung Bahnhof, entschieden uns für einen Kaffee in einer Mini Sandwich Bar und versuchten noch mal, die übrigen Kollegen zu erreichen. Keine Chance. Die lagen wahrscheinlich bei dem ungemütlichen Wetter noch im Bett. Ich konnte es ihnen nicht verdenken.
Domenico und ich liefen also wieder ein Stück zurück Richtung Bahnhof, entschieden uns für einen Kaffee in einer Mini Sandwich Bar und versuchten noch mal, die übrigen Kollegen zu erreichen. Keine Chance. Die lagen wahrscheinlich bei dem ungemütlichen Wetter noch im Bett. Ich konnte es ihnen nicht verdenken.
Nach einer Weile versuchten wir unser Glück noch
einmal im Nemo. Diesmal kamen wir rein. Es war voll, aber man bekam alles zu
sehen. Über mehrere Etagen waren kleine Experimente aufgebaut, es gab
Schwerkraft Experimente, eine Space Abteilung, eine Abteilung für Jugendliche, in der
Sexualaufklärung betrieben wurde und unter anderem Küsse erklärt wurden.
Und es gab ein großes Domino, von dem Domenico
gehört hatte und das er unbedingt sehen wollte. Ein Mitarbeiter baute die Kettenreaktion
auf. Eine Heidenarbeit, die ich niemals machen könnte.
Als es dann los ging, waren rund um den Platz in der Mitte der Halle alle Sitzplätze belegt. Es war dann auch wirklich interessant und nett anzusehen.
Als es dann los ging, waren rund um den Platz in der Mitte der Halle alle Sitzplätze belegt. Es war dann auch wirklich interessant und nett anzusehen.
Die Terrasse war auf jeden Fall auch ein
Highlight. Amsterdam von oben ist immer sehr nett, und ich kann mir vorstellen,
dass es bei gutem Wetter noch um einiges besser wird.
Insgesamt hatte ich nicht so viel erwartet. Es
war auch keine große Sensation dabei. Aber es war ein unterhaltsamer,
lehrreicher Tag und gerade mit Kids, aber auch ohne, lohnt sich ein Besuch auf
jeden Fall.
Später hatten wir noch ein typisches Amsterdam Erlebnis im Burger King, wo wir uns mit einem Milchshake stärkten. :)
Später hatten wir noch ein typisches Amsterdam Erlebnis im Burger King, wo wir uns mit einem Milchshake stärkten. :)
Am Ende des Tages trafen wir dann doch noch eine
Kollegin. Wir besuchten ein asiatisches Restaurant, aßen gut, unterhielten uns
prima und als ich später zuhause war, war ich froh, dass ich mich der Gruppe,
die dann keine war, spontan angeschlossen hatte.
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